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die pädagogen - Büro für Jugend-, Schul- und Kommunalprojekte Vortrag über Bildschirmspiele

Freizeit bedeutet, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, auch immer Medienzeit.

Kinder am Computer. Ein selbstgezeichnetes Bild einer 11jährigen.

Jede Generation nutzt ihr spezifisches Medium. Lediglich 2,2 Prozent der Schülerinnen und Schüler in den Klassen 2 bis 6, ergab eine Studie der Universität Bielefeld, haben noch keinerlei Erfahrungen mit Bildschirmspielen.

Ihre Eltern hingegen, als Kinder des Buches oder des Fernsehens, reagieren mit Unverständnis auf die sogenannten "Neuen Medien".Pädagogen vertrauen einer längst überholten Bewahrpädagogik und leisten einer Abkoppelung pädagogischer Institutionen von der Alltagswirklichkeit Vorschub. Eltern und Lehrer kennen Computerspiel-Figuren wie Super-Mario oder Pikachu überhaupt nicht und ignorieren somit einen Bestandteil der Alltagswirklichkeit ihrer Kindern. Die Hersteller von Computerspielen nehmen kein Blatt vor den Mund ("more blood more sales"), denken an Abverkauf und verzichten in den meisten Fällen auf pädagogisch wünschenswerte Inhalte. Was machen diese Spiele mit unseren Kindern? Sind sie problematisch oder pädagogisch wertvoll? Der Vortrag mit anschließender Diskussion gibt einen Einblick über die derzeit erhältlichen Bildschirmspiele und zeigt Strategien zum Umgang mit Bildschirmspielen auf.

Art des Vortrags: Präsentation mit anschließender Diskussion
Dauer: ca. zwei Stunden

... mehr zum Thema "Bildschirmspielen" unter
- Bundeszentrale für politische Bildung
- Handreichung zum Projekt "Ist Gewalt (v)erlernbar?"
- im Originalaufsatz "Hardliner - Zeit für Helden!?", erschienen in: Johannes Fromme und Norbert Meder(Hrsg.), Bildung und Computerspiele, Leske + Budrich 2001 (Der Text ist im PDF-Format downloadbar,
Hardliner Theorie (ca. 1,04 MByte))
Preise:
150 € zzgl. 16% Mwst und Fahrtkosten

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