Vortrag
über Bildschirmspiele
Freizeit bedeutet, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, auch immer
Medienzeit. |
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Jede Generation nutzt ihr spezifisches Medium. Lediglich 2,2 Prozent
der Schülerinnen und Schüler in den Klassen 2 bis 6, ergab
eine Studie der Universität Bielefeld, haben noch keinerlei
Erfahrungen mit Bildschirmspielen.
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Ihre Eltern hingegen, als Kinder des Buches oder des Fernsehens,
reagieren mit Unverständnis auf die sogenannten "Neuen
Medien".Pädagogen vertrauen einer längst überholten
Bewahrpädagogik und leisten einer Abkoppelung pädagogischer
Institutionen von der Alltagswirklichkeit Vorschub. Eltern und Lehrer
kennen Computerspiel-Figuren wie Super-Mario oder Pikachu überhaupt
nicht und ignorieren somit einen Bestandteil der Alltagswirklichkeit
ihrer Kindern. Die Hersteller von Computerspielen nehmen kein Blatt
vor den Mund ("more blood more sales"), denken an Abverkauf
und verzichten in den meisten Fällen auf pädagogisch wünschenswerte
Inhalte. Was machen diese Spiele mit unseren Kindern? Sind sie problematisch
oder pädagogisch wertvoll? Der Vortrag mit anschließender
Diskussion gibt einen Einblick über die derzeit erhältlichen
Bildschirmspiele und zeigt Strategien zum Umgang mit Bildschirmspielen
auf.
Art des Vortrags: Präsentation mit anschließender Diskussion
Dauer: ca. zwei Stunden
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mehr zum Thema "Bildschirmspielen" unter
- Bundeszentrale
für politische Bildung
- Handreichung
zum Projekt "Ist Gewalt (v)erlernbar?"
- im Originalaufsatz "Hardliner - Zeit
für Helden!?", erschienen in: Johannes Fromme und Norbert
Meder(Hrsg.), Bildung und Computerspiele, Leske + Budrich 2001 (Der
Text ist im PDF-Format downloadbar, Hardliner
Theorie (ca. 1,04 MByte)) |
Preise:
150 € zzgl. 16% Mwst und Fahrtkosten |
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