Kinder-
und Jugendforen
| Kinder und Jugendliche brauchen einen Ort an dem sie sich zusammentun, um ihre Interessen zu formulieren und diese kundtun zu können. |
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Kinder- und Jugendforen - wie immer sie auch vor Ort heißen - versprechen Lebensnähe, Offenheit und die Möglichkeit eines kommunikativen Austausches. Hier sollen die jüngeren Bürger nicht nur gefragt werden, was sie wollen, sondern auch zu aktiven Schrittmachern des Gemeinwesens werden. Anders als Kinder- und Jugendparlamente, die wenig aktivierende Erwachsenenkonzepte einfach auf die jüngere Bevölkerungsgruppe übertragen, sollen in der Forenarbeit alters- und situationsadäquate Arbeitsformen gefunden werden. |
Anders als Kinder- und Jugendparlamente, die wenig aktivierende Erwachsenenkonzepte
einfach auf die jüngere Bevölkerungsgruppe übertragen,
sollen in der Forenarbeit alters- und situationsadäquate Arbeitsformen
gefunden werden. Es geht dabei nicht nur um die soziale und ökonomische
Versorgung der Kinder und Jugendlichen, sondern um die Initiierung einer
neuen Öffentlichkeit. Denn anders als Erwachsene, die diese Öffentlichkeit
in unterschiedlichsten Formen nutzen können (vom Stammtisch, über
Vereinsaktivitäten und Bürgerinitiativen bis hin zur Mitarbeit
in lokalen Parteien), fehlt diese Kindern und Jugendlichen - zwar nicht
unbedingt rechtlich, aber schon in der praktischen Umsetzung.
Soll dies das Ziel ihrer Kinder- und Jugendpolitik sein, bedarf es unbedingt
der Offenheit dieser Foren, wodurch sie sich entscheidend von parlamentarischen
Umsetzungen unterscheiden.
Wir zeigen und erarbeiten gemeinsam mit Politik, Verwaltung und den Kindern
und Jugendlichen Formen, die ein selbstbestimmtes und kollektives Nachdenken
über lokale und altersspezifische Themen ermöglicht. Als Ziel
sollte ein objektives Bild der Interessenlagen entstehen, mit konkreten
Beschlüssen, Aussagen, Konzepten oder Stellungnahmen, was in Ihrer
Gemeinde anlag und nun bearbeitet ist.
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Preisbeispiel: |